In der Freien Bühne Wieden steht in Bälde wieder eine österreichische Erstaufführung auf dem Spielplan: „Beethoven in Love – Die unsterbliche Geliebte“, eine tragische Liebeskomödie in drei Akten aus der Feder von Susanna Falk, hat am 13. Oktober Premiere.
Im Nachlass von Ludwig van Beethoven befand sich ein „Brief an die unsterbliche Geliebte“. Bis heute existieren mehrere Theorien, wer die Dame war, der Beethoven sein Herz so geöffnet hat. Susanne Falk hat sich für die wahrscheinlichste der überlieferten Theorien entschieden: Ludwig van Beethoven befindet sich mit seinem Diener Karl auf der Durchreise nach Prag. Durch Zufall trifft Karl auf der Straße Josephine von Stackelberg in Begleitung ihrer Kammerzofe Marie. Josephine, eine begabte Pianistin und Beethovens einstige große Liebe, lebt in Trennung von ihrem Ehemann Graf Stackelberg. Das Wissen um Beethovens Nähe bringt sie völlig durcheinander, und auch Beethoven ist wie ausgewechselt. Er gesteht Karl seine Liebe zu Josephine, die ihn früher bereits zweimal abweisen musste. Josephine schickt Marie mit einem Brief zu Beethoven, Karl überbringt Beethovens Schreiben an Josephine. Heimlich öffnen die Dienstboten die Briefe, um Einblick in die Liebeswirren ihrer Herrschaften zu bekommen…
Es spielen Felix Kurmayer (Beethoven), Michaela Ehrenstein (Josephine von Stackelberg), Wilhelm Prainsack (Karl, Beethovens Diener), Eva Christina Binder (Marie, Josephines Kammerzofe) und John Fricke (Christoph von Stackelberg) in einer Inszenierung von Gerald Szyszkowitz. Keiko Kuwahara wird Beethovens Musik live am Piano interpretieren, Babsi Langbein stattet die Produktion mit historisierenden Kostüme aus.
„Beethoven in Love – Die unsterbliche Geliebte“: 13. bis 31. Oktober 2020 in der Freien Bühne Wieden (4., Wiedner Hauptstraße 60b), Beginn jeweils: 19.30 Uhr
Weitere Informationen: www.freiebuehnewieden.at