Wiener Staatsoper: Märchenhafter Ballettabend zum Start in die neue Spielsaison

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Mit Choreographien von George Balanchine, Edwaard Liang und Daniel Proietto bewegte sich das Wiener Staatsballett auf höchstem Niveau. (Foto: Ingrid Pachmann)

Dass die Direktionen der Wiener Staatsoper und der Volksoper Wien den Vertrag mit Manuel Legris als Direktor des Wiener Staatsballetts um weitere drei Jahre bis 31. August 2020 verlängert haben, ist ein Glücksfall.

Das zeigte sich einmal mehr beim dreiteiligen Ballettabend „Balanchine / Liang / Proietto“, mit dem Legris am 1. November in der Wiener Staatsoper die Ballett-Spielsaison 2016/17 eröffnete. Mit Choreographien von George Balanchine, Edwaard Liang und Daniel Proietto (Dirigent: Fayçal Karoui) bewegte sich das Wiener Staatsballett auf höchstem Niveau.

Die „Symphonie in C“ (Musik: Georges Bizet) von Balanchine und  Liangs „Murmuration“ (Musik: Ezio Bosso, Violinkonzert Nr. 1, Esoconcerto) begeisterten das Publikum restlos – ebenso wie die Uraufführung von „Blanc“, einem Auftragswerk der Wiener Staatsoper für den aufstrebenden jungen Argentinier Proietto. Die Tänzerinnen und Tänzer leisteten Schwerarbeit mit unglaublicher Leichtigkeit, Präzision und Harmonie – ein Traum!

Weitere Informationen: www.wiener-staatsoper.at