Nach dem großen Erfolg von „Das Rauschen der Flügel“ und „Rebellion“ zeigt das Serapions Ensemble ab 15. Februar den letzten Teil seiner Trilogie „Fidèles d’amour“ im Wiener Odeon.
Diese beschäftigt sich – angesichts der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Situation – mit dem Thema Herzensbildung. Die drei selbständigen Produktionen wurden vor allem von Erzählungen des iranischen Philosophen Schihab ad-Din Yachya Suhrawardi (1153 bis 1191) inspiriert.
Im dritten Teil – „Der Ruf“ – begeben sich Mann und Frau gemeinsam auf eine Reise mit unbestimmtem Ziel. Statt der erhofften Leichtigkeit erwarten sie jedoch scheinbar willkürliche und unbezwingbare Herausforderungen, bis ihnen schließlich ein innerer Ruf den Weg weist…
Auch in diesem Teil wird die unverwechselbare Handschrift des Serapions Ensembles mit Texten aus verschiedenen Epochen bereichert, deren Aktualität oft erstaunlich ist. So verbindet es Literatur von Novalis, Rainer Maria Rilke, Martin Buber, Nelly Sachs und anderen mit einem phantasievollen Bühnenbild, außergewöhnlichen Choreografien und eigens komponierter Musik zu szenischer Poesie.
„Der Ruf“, eine Inszenierung des Serapions Ensembles unter der Leitung von Erwin Piplits, Mario Mattiazzo und Ivana Rauchmann, hat am 15. Februar im Wiener Odeon (2., Taborstraße 10) Premiere.
Weitere Vorstellungen finden am 16., 17., 21.-24. und 28. Februar sowie 1.-3., 7., 10., 14.-17., 21.-24. und 28.-31. März statt (Beginn: jeweils 20 Uhr).
Tickets und Details: karten@odeon.at, www.odeon-theater.at