
„Familie Trapp – ein Chor flieht vor Hitler“, das jüngste Stück aus der Feder von Helmut Korherr, feiert am 4. April in einer Inszenierung von Kurt Ockermüller Premiere auf der Souterrainbühne des Cafés Prückel.
Durch den Konkurs der Lammerbank im Jahr 1935 verlor Ritter Georg von Trapp sein gesamtes Vermögen, und die Auftritte des Familienchors wurden zur willkommenen Einnahmequelle. Das Stück „Familie Trapp“ zeigt auf, wie der „Anschluss“ an das Deutsche Reich im März 1938 von weiten Teilen der Bevölkerung begrüßt wurde, es aber auch Nazi-Gegner wie die Familie von Trapp gab, die beschloss, vor Hitler zu fliehen. Die Flucht gestaltete sich indes etwas anders, als es allgemein bekannt ist…
Die Geschichte der singenden Trapp-
Die Premiere von „Familie Trapp“ findet am 4. April im Souterraintheater des Cafés Prückel statt. Unter der Regie von Kurt Ockermüller wirken Eva Billisich (Auguste Lammer/Lotte Lehmann), Corinna Pumm (Maria Augusta Trapp), Kurt Hexmann (Pater Dr. Franz Wasner), Roman Kollmer (Georg Ritter von Trapp) und Reinhard Steiner (Rupert von Trapp) mit.
Weitere Aufführungstermine: 5./6./12./13./14./19./20. und 21. April (Beginn: jeweils 19.30 Uhr), Souterrainbühne im Café Prückel (1., Biberstraße 2), Karten: www.kip.co.at