„Es ist was es ist, sagt die Liebe“: Liebestöne nach Erich Fried im Odeon

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Shlomit Butbul interpretiert unter der Regie von Tania Golden neue Lieder des Komponisten Joe Pinkl nach Texten von Erich Fried. (Foto: Andrea Peller)

„Es ist was es ist, sagt die Liebe – Liebestöne nach Erich Fried“ ist das neue Projekt betitelt, das Shlomit Butbul und Tania Golden am 12. März erstmals im Wiener Odeon präsentieren.

Anhand der meisterhaften Lyrik von Erich Fried gehen die beiden Schauspielerinnen grundlegenden Fragen über die Liebe nach: „Was ist Liebe?“, „Was ist Liebe in Zeiten des Kriegs?“ und „Was ist Mensch-Sein ohne Liebe?“

Unter der Regie von Tania Golden und in der Ausstattung von Erwin Piplits interpretiert Shlomit Butbul neue Lieder des Komponisten Joe Pinkl nach Texten von Erich Fried und verkörpert auf der Bühne den nach Liebe suchenden, sehnenden Menschen.

Butbul, Golden und Pinkl versuchen, den Gefühlskosmos des Dichters erlebbar zu machen, zumal die Empathiefähigkeit des Einzelnen, so sind die Künstler überzeugt, durch Sensibilisierung mittels Musik und Theater nachhaltig geschult werden kann.

Darin sieht auch die Plattform „Artists for Austria“, im Jahr 2015 von Tania Golden gegründet, ihre Aufgabe: Arbeiten zu präsentieren und zu co-produzieren, die sich durch künstlerisches Schaffen der Bildung von Empathiefähigkeit, aber auch der Verbesserung des politischen Klimas verschreiben.

Der Komponist Joe Pinkl hat eine Reihe an Gedichten von Erich Fried für eine außergewöhnliche Besetzung vertont und verwebt Text und Musik zu einem neuen Ganzen, die Schauspielerin und Sängerin Shlomit Butbul interpretiert diese neuen Lieder und wechselt dabei zwischen männlichen und weiblichen Positionen der Liebe.

Weitere Vorstellungen finden am 13./14./27./28. März, 3./4./23./24./30. April sowie am 1. Mai im Odeon (2., Taborstraße 10) statt. Beginn: sonntags um 18 Uhr, montags/dienstags jeweils um 20 Uhr.

Details und Karten unter: www.odeon-theater.at